Privatisierung des Wassers – eine Gefahr?

Ja, ich bin ein begeisterter und engagierter Europäer und Befürworter des europäischen Projektes.

Das hindert mich aber nicht an genauem Hinschauen und an Kritik. Im Gegenteil. Nur weil ich engagiert bin,  kann ich auch kritisch sein und informiert agieren und das zur Verfügung stehende demokratische Potential nutzen.

Jeder möge sichvom Folgenden selbst ein Bild machen, aber wenn es so stimmt, dann ist dagegen vorzugehen.
Die EU-Kommission will angeblich den Markt für die Privatisierung der Wasserrechte freigeben. Das deutsche TV-Magazin Monitor hat darüber am 13.12. 2012 eine Sendung ausgestrahlt.

Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will.
Es geht um das Öffnen des Marktes für eine Privatisierung der Wasserrechte.  Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, Grosskonzerne kontrollieren, wenn es drauf ankommt.

Wer gegen diese Privatisierung ist, kann unterschreiben.
Bis Mitte Januar 2013 werden 1 Mio. Stimmen benötigt, damit die EU-Kommission sich hierzu erklären muss und das Vorhaben allenfalls gestoppt wird.

Link zur Unterschriftenaktion: www.right2water.eu/de