Auch wenn mir mein Arzt österreichische Innenpoltik eigentlich verboten hat – zur verlogenen, pseudodemokratischen, populistisch motivierten und unsäglich dämlichen Wehrdienstabstimmung ein Wort:
Ich hatte das Glück mittels eines Anwaltes, der die Chuzpe und dazu das Können hatte, damals (!!) als ich ein unbekanntes junges Schauspielerwürstchen war, nachzuweisen, dass ich für die österreichische Kultur nebbich so unabkömmlich sei, dass mein Wehrdienst nicht ohne großen Schaden für die Republik ablaufen würde, und somit vom Bundesheerdienst frei zu kommen. Es kostete mich mehrere meiner damaligen Monatsgehälter, aber das Glücksgefühl darüber hält bis jetzt an!
Da es heute ohnehin niemandem der Involvierten um die relevanten Fragen und Antworten geht, lautet meine Empfehlung
1) unbedingt hingehen und abstimmen und damit den Willen zu Bürgerverantwortung zeigen
2) im Bewußtsein aller damit verbundenen Gegenargumente: Berufsheer.
Und zwar einzig deswegen, damit nicht für Jahrzehnte allenfalls etwas zementiert wird, was uns lernresistente Gestrig-Politiker, die es ohnehin bald nicht mehr geben wird, dann eingebrockt haben.
P.S. Im Falle, dass jemand, so wie ich, für die Abschaffung von Militär an sich ist – auch das funktioniert nur mit einem Berufsheer.
Rrrüüührt – Euch!